Let’s talk about Sex…ualaufklärung!
Manifest* für eine ganzheitliche Sexualaufklärung
über 500 personen haben unterschrieben!
Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf offene, korrekte und umfassende Antworten auf ihre Fragen zur Sexualität. Im Sexualaufklärungsunterricht wird jedoch oft der Schwerpunkt auf die Vermittlung von biologischen Fakten und Risiken im Zusammenhang mit sexueller Gesundheit gerichtet. Dabei bleiben viele Fragen unbeantwortet. Deshalb fordern wir Unterzeichnende eine ganzheitliche Sexualaufklärung*, die den Bedürfnissen von uns Jungen entspricht, unsere Fragen beantwortet und ALLE Themen rund um Sexualität behandelt. Sexualaufklärung soll uns beim Verständnis und Entdecken unserer Sexualität, sowie derjenigen anderer Menschen, unterstützen. Lasst uns über sexuelle Orientierung, Verliebtsein, das erste Mal, Stereotypen betreffend Mann und Frau, sexuelle Belästigung und vieles mehr sprechen. Let’s talk about Sex… ualaufklärung!
Deshalb fordern wir:
1. Wir Jugendliche wollen bei der Gestaltung des Unterrichts mit einbezogen werden
2. Eine ganzheitliche Sexualaufklärung als soziale Bildung
3. Thematisierung und Unterstützung der Vielfalt von Sexualität
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Wir wollen, dass sich Sexualaufklärungsunterricht für Gleichberechtigung der Geschlechter und LGBT+stark macht. So kann sie präventiv einen Beitrag gegen Diskriminierung leisten und einen toleranten Umgang mit unseren Mitmenschen fördern.
4. Gesicherte Qualität durch gut ausgebildete Personen
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Sexualaufklärung soll von Fachpersonen oder dazu ausgebildeten Lehrpersonen unterrichtet werden, damit die Qualität gewährleistet wird. Zusätzlich wäre es wünschenswert das vermehrt «Peer education»* in den Unterricht integriert wird. Dazu benötigt es Richtlinien, an denen sich die Schulen orientieren können.
5. Auf Fakten basierender Unterricht
6. Gleicher Zugang für alle
7. Eltern sollen miteinbezogen werden
Es ist uns wichtig, dass im Sexualaufklärungsunterricht über die Risiken der Sexualität gesprochen wird, aber es sollen nicht nur die negativen Aspekte behandelt werden. Denn Sexualität wird von uns jungen Menschen als etwas Neues, Spannendes und Positives empfunden.
Wir wünschen uns eine ganzheitliche Sexualaufklärung, weil wir der Meinung sind, dass wir dadurch ein besseres Verständnis unserer eigenen Sexualität, unserer Identität und unserer Gesellschaft erhalten können.
Erstunterzeichnende des Manifests
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